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Wenn du es nur kurz in die volle Hitze hältst, sollte eigentlich nichts passieren können, so feucht wie das Notizbuch ist. Also nimmst du dir ein kleines Stück Seil, was zu deinem Gepäck gehört, und bindest das Buch sorgfältig an einem gegabelten Ast fest. Vorsichtig hältst du das Buch über die Glut und zählst langsam bis zehn. Bei acht erkennst du panisch eine kleine Rauchsäule und ziehst sofort das Buch zurück. Im Schein der kleinen Flammen erkennst du, dass das Notizbuch außen leicht schwarz geworden ist. Du erschrickst und versuchst ganz vorsichtig, den Einband aufzuschlagen. Ein Teil davon bröselt dir entgegen, aber die beschriebenen Seiten darunter sind unbeschädigt. Herzklopfend versuchst du, im Schein der Glut etwas zu erkennen aber es ist zu dunkel. Wahrscheinlich solltest du wirklich ins Bett gehen und morgen bei Tageslicht sehen, was darin steht. Du brauchst dringend Schlaf. Allerdings könntest du mit der Taschenlampe einen Blick riskieren. Das Licht sollte jetzt auch keinen Unterschied mehr machen, wo du dich für das Feuer entschieden hast.
ENTSCHEIDUNG
Du bist vernünftig und gehst schlafen: Wirklich schlafen gehen
Du riskierst einen Blick mit der Taschenlampe: Taschenlampe Notizbuch
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Du nimmst das Buch in beide Hände und begibst dich in der Hocke vorsichtig näher an die Glut heran, die dir heiß entgegen knistert. Als es zu unangenehm wird, weichst du etwas zurück, drehst das Buch um und wiederholst das Trocknen erneut. Die Haltung ist unbequem und deine Finger brennen vor Hitze, also gibst du nach einer Weile auf und verstaust dein nun wenigstens etwas angetrocknetes Notizbuch wieder sicher im Rucksack. Wahrscheinlich wirst du es noch ein oder zweimal wiederholen müssen, ehe du es wagen kannst, die Seiten vorsichtig zu trennen. Trotzdem bist du zufrieden mit deiner Entscheidung, es vorsichtig anzugehen. Du lauschst noch einmal aufmerksam in die Dunkelheit um deine kleine Feuerstelle herum, aber als du nichts hören kannst, wagst du es, dich in dein Zelt zurückzuziehen. Hoffentlich bleibt es ruhig und du findest ein bisschen Schlaf.
Du wirst von einen ohrenbetäubenden Geräusch aus dem Schlaf gerissen und setzt dich hellwach auf. Es ist immer noch stockdunkel um dich herum. In einem irren Anflug von Panik überprüfst du, ob du Schmerzen hast, oder das Zelt beschädigt ist. Noch ehe du die Untersuchung abgeschlossen hast, hörst du erneut das unnatürliche Geräusch. Du kannst es nicht deuten. Aber sicher ist, dass es nicht natürlich in einen Wald gehört.
ENTSCHEIDUNG
Du greifst dir deine Taschenlampe und dein Gewehr und siehst nach: Nachsehen
Du bleibst still im Zelt sitzen und wartest: Im Zelt warten
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Einen Moment lang hörst du nichts, dann kommt das Geräusch erneut. Du zuckst zusammen und überlegst fieberhaft, was das Geräusch ausgelöst haben könnte. Es hört sich nicht tierischen Ursprungs an. Aber was sonst als Tiere könnte hier auf der Insel noch sein? Deine Fantasie malt gerade gruselige Zombies oder zerstörerische Roboter. Du schüttelst energisch den Kopf und greifst dir nun doch deine Taschenlampe, um nachzusehen.
Todesmutig öffnest du den Reißverschluss und siehst zuerst ohne Taschenlampe durch den Spalt. Aber der Schein vom Feuer reicht nicht mehr aus, um etwas zu erkennen. Vorsichtig öffnest du den Reißverschluss etwas mehr und siehst zögernd in die Dunkelheit. Als du das Geräusch wieder hörst, hältst du sofort die Taschenlampe in die entsprechende Richtung. Ein kleiner Vogel flattert aufgeregt von deiner leeren Dose Ravioli weg. Du seufzt und greifst dir die Dose, um sie ins Zelt zu nehmen. Schließlich willst du nicht noch einmal von dem Lärm gestört werden. Noch einmal horchst du in die Nacht, aber bis auf das gelegentliche Vogelzwitschern ist alles ruhig. Also legst du dich beruhigt wieder schlafen.
WEITERLEITUNG
Tag 2 Wald
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Todesmutig öffnest du den Reißverschluss und siehst zuerst ohne Taschenlampe durch den Spalt. Aber der Schein vom Feuer reicht nicht mehr aus, um etwas zu erkennen. Vorsichtig öffnest du den Reißverschluss etwas mehr und siehst zögernd in die Dunkelheit. Als du das Geräusch wieder hörst, hältst du sofort die Taschenlampe in die entsprechende Richtung. Ein kleiner Vogel flattert aufgeregt von deiner leeren Dose Ravioli weg. Du seufzt und greifst dir die Dose, um sie ins Zelt zu nehmen. Schließlich willst du nicht noch einmal von dem Lärm gestört werden. Noch einmal horchst du in die Nacht, aber bis auf das gelegentliche Vogelzwitschern ist alles ruhig. Also legst du dich beruhigt wieder schlafen.
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Tag 2 Wald
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