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Du hast so sehr darauf geachtet, nicht zu viel Gewicht mit dir rumzuschleppen, als du deinen Rucksack gepackt hast, weil du ja nicht gerade der erfahrene Profi-Wanderer bist. Die Plane mitzuschleppen würde dein Mantra missachten, was du dir beim Packen auferlegt hast, um wirklich nur das Nötigste mitzunehmen. Außerdem hast du ja einen Unterschlupf – ein gutes, kleines und leichtes Zelt, was relativ schnell aufgebaut ist. Das bietet dir sicherlich komfortableren Schlaf als ein improvisierter Unterschlupf aus einer Plane. Du widerstrebst deinen Drang, alles aufzusammeln, und machst dich wieder auf den Weg.
Du singst in Gedanken ein Lied, um dich von der Anstrengung abzulenken, sich durchs Unterholz zu kämpfen. Immer wieder prüfst du, ob du nicht irgendwie über den Fluss gelangen kannst, aber das scheint weiterhin ein gefährliches Unterfangen zu sein. Also stiefelst du immer weiter ins Landesinnere – bis es beginnt zu dämmern. Auch wenn du es bis jetzt verdrängt hast, wirst du wohl die Nacht in diesem Wald verbringen müssen. Fragt sich nur, wie. Schlafend im Zelt oder gehend mit Taschenlampe. Willst du versuchen, Schlaf zu finden oder lieber schnell vorankommen?
ENTSCHEIDUNG
Du schlägst im Wald dein Zelt auf für die Nacht: Nachtlager Wald
Du gehst im dunkeln weiter, um keine Zeit zu verlieren: Nachtwanderung
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Du versuchst, die Plane zumindest grob zusammenzulegen, damit du sie irgendwie an deinen Rucksack befestigt bekommst. Das ist nicht so einfach, weil du eigentlich schon alle freien Plätze in und an dem Rucksack mit irgendwas gefüllt hast. Kurz überlegst du, etwas zurückzulassen, aber dann findest du noch einen Gummistrop, der die widerspenstige Plane gebändigt bekommt. Nebenbei behältst du immer wieder den Wald im Blick. Das Gefühl, dass irgendetwas Böses hier lauert, verflüchtigt sich nicht, aber es ist nichts Bedrohliches zu erkennen.
Mit reichlicher Verspätung gehst du weiter am Fluss entlang ins Landesinnere. Du hoffst, dass du bald einen Überweg über den Fluss findest, damit du schnell wieder hier weg kommst. Aber als die Dämmerung hereinbricht, ist noch immer nichts zu erkennen. Du wirst ohne zusätzliche Beleuchtung bald nicht mehr weitergehen können und bist müde und hungrig. Aber irgendwie gruselt dich die Vorstellung, mitten im einsamen Wald allein und unbewacht in einem dünnen Zelt zu hocken. Besonders in diesem einsamen Wald.
Zum Inventar dazu: Plane
ENTSCHEIDUNG
Du machst ein Nachtlager: Nachtlager Wald
Du gehst weiter: Nachtwanderung
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Du hast keine Zeit, lange irgendwelche Sachen von Toten zu durchsuchen. Schließlich willst du den Prof finden und dann so schnell wie möglich wieder weg von dieser Insel. Außerdem bedeutet alles, was du darin finden würdest, nur zusätzliches Gewicht – und du bist nicht gerade der sportlichste Typ. Falls du wirklich noch Interesse am Erbe der Expeditionsteilnehmer entwickeln solltest, kannst du ja immer noch wieder hierher zurück kehren. Um zu deinem Boot zurückzukommen, musst du ja sowieso wieder hier vorbei.
Also lässt du den Rucksack gut sichtbar auf dem Boden liegen und setzt deinen Weg ohne zusätzlichen Ballast fort. Irgendwann muss doch eine Möglichkeit kommen, über den Fluss zu gelangen. Unermüdlich stampfst du durch das Unterholz, immer den Fluss im Blick behaltend, bis die Sicht langsam schlechter wird. Die Dämmerung bricht herein. Seufzend bleibst du stehen, um besser nachdenken zu können. Das Wandern über den unwegsamen Boden war anstrengend und du bist müde, aber es gruselt dich irgendwie, in diesem Wald zu übernachten. Die Alternative wäre, mit einer Taschenlampe bewaffnet weiterzugehen. Dann könntest du Zeit sparen und vielleicht tagsüber ein paar Stunden schlafen.
ENTSCHEIDUNG
Du gehst weiter, auch wenn es dunkel wird, um Zeit zu sparen: Nachtwanderung
Du schlägst hier im Wald dein Lager auf: Nachtlager Wald
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Obwohl du eigentlich nicht allzu lange auf der Insel bleiben wolltest und noch einiges an Fußmarsch nach Kapal vor dir hast, musst du deine Neugier befriedigen. Vielleicht kann man ja was Nützliches herausfinden oder zumindest etwas looten. Die Reißverschlüsse funktionieren noch tadellos – die Qualität des Rucksacks ist wirklich beeindruckend. Du öffnest das Hauptfach und wirst von einem Wust aus raschelndem Stoff überrascht. Du holst ihn heraus und erkennst eine dünne Plane, die anscheinend hastig in den Rucksack gestopft worden war. Darunter findest du eine Plastiktüte, in der sich etwas bis zur Unkenntlichkeit Vergammeltes befindet, und ein Notizbuch, dessen Seiten durch die Feuchtigkeit zusammenkleben. Außen am Rucksack steckt eine rostige Trinkflasche in einer Lasche und ein Kompass hängt an einem Stück Band. Du nimmst das feuchte Notizbuch an dich, in der Hoffnung, es später vorsichtig getrocknet zu kriegen, um darin ein paar Informationen zu finden. Einen Kompass hast du selbst. Eine Plane allerdings nicht. Du hast ein kompaktes Zelt an deinem Wanderrucksack geschnallt, was dir eine bequemere Nachtunterkunft bietet als eine Plane. Du bräuchtest Zeit, um die Plane zu verstauen und würdest durch das zusätzliche Gewicht langsamer vorankommen. Aber es wird schon einen Grund haben, warum neben Essen und Trinken ausgerechnet eine Plane in den Rucksack gepackt wurde.
zum Inventar dazu: feuchtes Notizbuch
ENTSCHEIDUNG
Die Plane kommt mit: Plane mitnehmen
Die Plane bleibt da: Plane liegenlassen
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