Obwohl du eigentlich nicht allzu lange auf der Insel bleiben wolltest und noch einiges an Fußmarsch nach Kapal vor dir hast, musst du deine Neugier befriedigen. Vielleicht kann man ja was Nützliches herausfinden oder zumindest etwas looten. Die Reißverschlüsse funktionieren noch tadellos – die Qualität des Rucksacks ist wirklich beeindruckend. Du öffnest das Hauptfach und wirst von einem Wust aus raschelndem Stoff überrascht. Du holst ihn heraus und erkennst eine dünne Plane, die anscheinend hastig in den Rucksack gestopft worden war. Darunter findest du eine Plastiktüte, in der sich etwas bis zur Unkenntlichkeit Vergammeltes befindet, und ein Notizbuch, dessen Seiten durch die Feuchtigkeit zusammenkleben. Außen am Rucksack steckt eine rostige Trinkflasche in einer Lasche und ein Kompass hängt an einem Stück Band. Du nimmst das feuchte Notizbuch an dich, in der Hoffnung, es später vorsichtig getrocknet zu kriegen, um darin ein paar Informationen zu finden. Einen Kompass hast du selbst. Eine Plane allerdings nicht. Du hast ein kompaktes Zelt an deinem Wanderrucksack geschnallt, was dir eine bequemere Nachtunterkunft bietet als eine Plane. Du bräuchtest Zeit, um die Plane zu verstauen und würdest durch das zusätzliche Gewicht langsamer vorankommen. Aber es wird schon einen Grund haben, warum neben Essen und Trinken ausgerechnet eine Plane in den Rucksack gepackt wurde.
zum Inventar dazu: feuchtes Notizbuch
ENTSCHEIDUNG
Die Plane kommt mit: Plane mitnehmen
Die Plane bleibt da: Plane liegenlassen